Die Gewächshäuser
Etwa 3.800 Arten aus den Regenwäldern und Wüsten der Tropen und Subtropen werden in den Gewächshäusern auf rd. 2.500 Quadratmetern kultiviert. Der Rundgang beginnt im Regenwaldhaus.
Regenwaldhaus
Im Regenwaldhaus fallen Bambus, Bananen und Aufsitzerpflanzen (Epiphyten) auf. Außergewöhnlich ist die Baumartige Pfeifenblume Aristolochia arborea. Sie imitiert in ihrer Blüte einen Pilz und lockt damit und mit dem entsprechenden Geruch Pilzmücken an.
Farnhaus
Neben Orchideen und verschiedenen Springkraut-Arten (Impatiens) wachsen im Farnhaus Baumfarne und Pflanzen der kühlen tropischen Bergwälder. Die wunderschöne Chilenische Glockenblume (Lapageria rosea) und andere Schlingpflanzen ranken an Klettergerüsten.
Monsunhaus
Das Monsunhaus beherbergt Pflanzen der Savannen und regenreichen Wälder der wechselfeuchten Subtropen. Palmfarne, Ingwergewächse, Vertreter aus der großen Familie der Gesnerien und ganz unterschiedliche Titanwurzpflanzen sind hier zu sehen.
Victoriahaus
Im großen Becken entfaltet die Riesenseerose (Victoria) ihre mächtigen Blätter. Die Titanenwurz (Amorphophallus titanum), Vorbild für das Logo der Botanischen Gärten, wächst ebenfalls im Victoria-Haus.
Wüstenhaus
Im Wüstenhaus gedeihen wasserspeichernde (sukkulente) Pflanzen. Auch der als Zimmerpflanze bekannte Christusdorn (Euphorbia milii) wächst hier. Ursprünglich stammt er aus Madagaskar.
Mittelmeerhaus
Die Königsprotea verbringt den Winter wie die anderen frostempfindlichen subtropischen Pflanzen im Mittelmeerhaus. Im Sommer stehen alle thematisch geordnet im Freien.
Strasburger-Haus
Das Strasburger-Haus ist für Besucher nicht zugänglich. Die Fleischfressenden Pflanzen und die Velloziaceen sind aber in all ihrer Pracht auf den Schaubeeten hinter Glas sehr gut zu sehen.