Vom 11.04. bis 14.04.2023 lädt die Grüne Schule der Botanischen Gärten wieder zum Ferienprogramm in die Grüne Lernwerkstatt ein. Dieses Mal wollen wir mit den Kindern eine kleine Weltreise machen und lernen die Pflanzen aller Kontinente und deren Besonderheiten kennen.
Was haben Pflanzen mit Politik zu tun? Eine ganze Menge! Doch manchmal ist es gar nicht so einfach, die oft komplexen Zusammenhänge einfach zu erklären und zu veranschaulichen. Im Verbundprojekt "Die Politische Pflanzen" haben Botanische Gärten aus ganz Deutschland gemeinsam mit Naturschutzakademien Bildungsprogramme zu Pflanzen und Politik entwickelt. Die Ergebnisse dieses von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) geförderten Projekts wurden jetzt veröffentlicht.
Ein Rohöltropfen auf einer Wasseroberfläche wird von einem Blatt des Schwimmfarns Salvinia molesta sekundenschnell absorbiert und aus dem Wasser gezogen. Dieser Salvinia-Effekt kann – übertragen auf spezielle Funktionstextilien – bei der Reinigung von Gewässeroberflächen helfen. Ein von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) gefördetes Praxis-Projekt an der Universität Bonn wurde nun erfolgreich abgeschlossen.
Im Ausstellungsgewächshaus im Schlossgarten gibt es derzeit eine bunte Mischung von blühenden Traubenhyazinthen und anderen Frühblühern zu sehen. Die Gattung Muscari (Traubenhyanzinten) ist ein Schwerpunkt in unserer Sammlung von Geophyten.
Im Januar wurden zwei Studien veröffentlicht, in denen Wissenschaftler der Universität Bonn Pflanzen aus den Botanischen Gärten untersuchten. Eine Studie klärte die Verwandtschaftsverhältnisse der Traubenhyazinthen auf. In der zweiten Studie wurden die Blütenduftstoffe bei Narzissen analysiert und gravierende Unterschiede zwischen den Arten festgestellt. Grundlage für beide Studien war die umfangreiche Sammlung von Geophyten, die in den Botanischen Gärten gepflegt wird.
Nein, wir haben nicht den Bock zum Gärtner gemacht! Aber wir setzen zwei Ziegen zur Pflege eines besonderen Rasenstücks im Botanischen Garten am Poppelsdorfer Schloss ein.
Die Pflanze ist sehr giftig, aber in Japan als Glücksbringer besonders beliebt.
Der alljährliche Hausputz im Seerosenbecken ist in diesem Jahr zugleich der Beginn einer Langzeitbeobachtung der tropischen Riesen-Seerosen Victoria. Ein Jahr lang wollen wir Werden und Vergehen der Seerosen mit einer Kamera, die unter dem Dach des Glashauses befestigt ist, beobachten.